Jahresbuch 2022

Igelstory

Fuchs Rufus hatte Hunger. Er dachte sofort an Igelsuppe mit frischen Stacheln. Er und Kommissar Igel waren seit Lebzeiten Konkurrenten, also heckte er einen finsteren Plan aus, um ihn zu vernichten. Schlammbart, der schlaue Dachs, konnte mit seinen Zaubertränken Tote zum Leben erwecken. Dieser Fakt hatte Rufus schon oft einen dicken, schmerzhaften Strich durch die Rechnung gemacht. ¨Nicht dieses Mal ¨, sagte er laut. Er ging schnurstraks auf den Bau des Dachses zu. ‘‘ Hallo alter Sack! ``, begrüsste er ihn. ¨ Rufus, Respekt vor älteren¨, antwortete er ruhig.¨ Schnauze!¨, sagte Rufus. Nach einem  ¨ i… ¨ hatte Rufus ihn schon gepackt und warf ihn schnell in einen Graben, der schön tief war. Das letzte, was man vom Dachs hörte, war ein hilfloses ¨ Moooooommmmyyyyy ¨ .¨ Das hätten wir dann mal¨, sagte Rufus. Da sah er die  Krähe Tollpatsch auf ihn zufliegen. Rufus hatte ihn schon seit fast einem Jahr mit einem verfaulten Döner bestochen. Tolpatsch hatte den Döner aber immer noch nicht bekommen. Tollpatsch arbeitete wegen dem Döner für Rufus. Tolpatsch ist auch eine gute Freundin des Igels und den anderen Waldbewohnern. Tolpatsch hatte ihren Namen nicht umsonst erhalten, denn sie flog ständig auf die Schnauze und vergass immer irgenwelches Zeugs. Mit einem wütendem ¨ Wo bleibt mein schöner Döner! ¨ ging sie auf Rufus zu. Er antwortete: ¨ Chill mal, du bekommst ihn ja, wenn du mir noch ein letztes Mal hilfst und mir alles, was du über den Igel weisst, erzählst und vor allem wo er sich aufhält. ¨ Die dumme Krähe erzählte ihm alles, auch dass der Igel einen Sohn hatte und merkte gar nicht, dass sie gerade dabei war, ihre Freunde zu verpetzen.

Schon hatte Rufus einen neuen Plan. Den Sohn des Igels fangen und vernichten, den kleinen Igel zu fangen, war sowieso viel einfacher. Ausserdem konnte er so dem Igel einen grossen Schaden zufügen. Zur selben Zeit an der Waldlichtung: Der Igel und der Hase planten eine Party. Da kam plötzlich der kleine Igel Flips und sagte: ¨ Muriel ist weg, sie ist nicht in ihrem Nest. Das war sicher dieser böse, böse Rufus, vor dem du mich immer warnst.¨ Da eierte plötzlich Tollpatsch daher: ¨ Das tut mir alles seeeeeeeeeeeehr leid, daran ist nur der Döööööööner schuld¨, schrie sie, während sie eierte. Da sagte der Hase mit seinem italienischen Akzent:¨ Komme mal ruunter, du Federfiche.¨ Denn er konnte die Krähe noch nie besonders gut leiden. Tollpatsch erzählte ihren Freunden von ihrem schrecklichen Fehler. ¨ Warte mal, du hast das alles nur für einen Döner gemacht?¨, fragte Flips. ¨ Ich will auch einen Döner, wo ist dieser Rufus?¨  ,, Wer meldet sich freiwillig, um mir zu helfen, Flips zu beschützen?“, fragte der Igel in die Runde. Der Hase meldete sich.,, Und was ist jetzt mit Muriel?“, schaltete sich Flips ein. Darauf antwortete der Hase:,, Ohe, stimmt, die hätte isch in der ganzen Aufregung faste vergessene. Isch gehe sie suchen, bestimmte hatte sie eine gute Idee, um die Rufus eine Striche durche die Rechnung zu mache. Kommte jemand mit?»  ,, Ich, aber ich kann Flips nicht alleine lassen, schon gar nicht, wenn Rufus es auf ihn abgesehen hat“, erklärte der Igel. ,, Ich könnte auf ihn aufpassen“, bot Tollpatsch an. ,, Nein, dir können wir nicht mehr vertrauen!“,  wendete der Igel ein. Der Hase hatte eine Idee:,, Wir könne Flips doche einfache zu die Schlammbte bringe. Der soll auf ihne aufpasse, während wir Murielle suche.“ ,, Das ist eine sehr gute Idee, wir bringen Flips zu Schlammbart, dort ist er sicher“, meinte der Igel. Also los.» Als die drei sich auf den Weg zum Dachsbau machten, rochen sie schon von weitem den Geruch von Schlammbarts Heilkräutern. Doch der alte Dachs war nirgends zu sehen, auch nicht in seinem Bau. Nicht mal eine winzige Spur war von ihm erkennbar. Es war, als wäre er wie vom Erdboden verschluckt. ,, Ich denke, Rufus hat irgendetwas mit ihm angestellt, denn Schlammbart verlässt seine Höhle nie, ohne dass er seine Tür abschliesst. Die war vorher nämlich offen. Er ist zwar alt, aber schlau genug, um seine Tür abzuschliessen», sagte der Igel. ,, Dase stimmte, sischer iste dase eine Teile von die Plan von die Rufus,  die Schlammbart zu verschwindene lasse. Schliesslisch ist er mite seine Zaubertränke dazu fähig, Flips wiedere zu die Leben zu erwecke, false die Rufus  schafft, ihn umzubringe», sagte der Hase in einem sehr überzeugenden Tonfall. ,, Hey, mir fällt gerade auf, dass wir ziemlich gut im Ermitteln sind. Bestimmt hat Rufus auch etwas mit Muriel angestellt, denn sie hat immer  gute Ideen. Rufus hat vielleicht gedacht, dass  sie mit einer ihrer brillianten Ideen ihm das Handwerk legen könnte. Deshalb war sie heute Morgen auch nicht in ihrem Nest. Gemeinsam werden wir herausfinden, wohin Rufus Muriel und Schlammbart entführt hat, wir werden Rufus` Plan zerstören, denn wir wissen jetzt ja, was er vorhat und wir werden Flips beschützen», meinte der Igel zielsicher und überzeugend. ,, Bist du dabei?“ ,, Abere natürlisch, dann nenne wir uns ab jetzte Inspektor Stachel und Kommissar Schlappohr. Isch kenne eine Freundine hiere in die Wald. Die Eischhorndame mit ihre drei Junge. Wire bringe die Flips dorthin, Rufus wirde ihn dort nie finde und ausserdem wird ihme dorte nischt langeweilige», sagte der Hase. Sie brachte Flips zu den Eichhörnern und machten sich dann auf den Weg zum Fuchsbau. Auf halbem Weg hörten sie Hilfeschreie, irgendjemand rief da nach seiner Momy. Schnell gingen Kommissar Schlappohr und Inspektor Stachel schauen, was da los war. In einem tiefen Graben sass Schlammbart. Mit einer Liane gelang es den Freunden, Schlammbart herauszuziehen. Als er endlich wieder aus seinem Gefängnis befreit war, bedankte er sich bei ihnen. Schnell erklärten sie ihm alles und baten ihn um Hilfe. Zu dritt gingen sie also weiter in Richtung Fuchsbau. Als sie ankamen, schauten sie vorsichtig zur Tür hinein. Im Kamin brodelte ein Feuer und in einem Käfig sass Muriel gemeinsam mit FLIPS. ,, Oh, nein, Rufus hat Flips also doch gefunden“,  flüsterte der Igel, ,,wir müssen ihn und Murielle da raus holen.“,, So, meine Lieben, die Suppe ist fertig, jetzt fehlen nur noch zwei Zutaten, nämlich Igel und Eule“, sagte der Fuchs und grinste dabei. Da platzten  die anderen drei rein. Es gab eine grossen Kampf, welchen leider Rufus gewann . Denn Füchse waren halt einfach stärker als Hasen und Igel, Schlammbart konnte nicht richtig kämpfen, denn er hatte noch Verletzungen vom Sturz in den tiefen Graben. Rufus gelang es auch, alle anderen einzusperren. ,, Gut, wie ihr wünscht. Dann gibt es eben mehr Fressi Fressi. Hasenfilet schmeckt sicher auch lecker und dazu einen Dachsbraten, mir läuft das Wasser im Mund zusammen», grinste der gemeine Fuchs. Doch dann passierte etwas völlig Unerwartetes: Tollpatsch kam plötzlich hinein geflattert. Sie flog Rufus um den Kopf, bis er rückwärts in einen Stapel Kisten fiel und sich nicht mehr selber befreien konnte. Dann reichte sie den Freunden den Schlüssel des Käfigs und alle konnten sich befreien. Eine grosse Erleichterung brach aus, als sie gemeinsam  zur Waldlichtung zurückgingen. Natürlich schwitzten alle in diesem schrecklichen Gefängnis, denn niemand von ihnen wollte als Abendbrot von Rufus enden. Es dunkelte  langsam ein und die Tiere feierten eine Party, die Inspektor Itachel und Kommissar Stachel am Morgen vorbereitet hatten. Die Dunkelheit machte ihnen gar nichts aus, denn überall hingen bunte Lampions.

Am nächsten Tag: Tollpatsch wollte bei Rufus ihren Döner abholen. ,,Du bekommst ihn erst, nachdem du mich aus diesen Kisten herausgeholt hast!», motzte Rufus. Tollpatsch tat es. ,, Und wo ist jetzt mein Döner?“ ,, Tja, im Wald gibt’s keine. Dummheit tut weh.»

 

Von Aamina Mohamed Fazly, Enya Thommen und Sara Ribeiro da Silva, 1Pa

Abenteuergeschichte

Überall brennende Häuser, Menschen schrien, Flop zitterte, er hatte kalt. Er sah Flips, seinen Sohn, gefesselt und geknebelt am Boden zwischen den Leuten von Sam, seinem grössten Feind. Er wollte aufstehen, zu ihm eilen und ihm helfen, aber er konnte nicht,  denn seine Beine waren wie festgewachsen. Seine Freundin Lotte rief ihm etwas zu, doch er verstand es nicht, drehte sich um, aber da stürzte schon einer von Sams Leuten auf ihn.

 

Flop schreckte hoch und schrie. Er schaute auf seinen Wecker. Es war 4:17. Als er wieder an seinen Traum dachte, schaute er sich um und suchte Flip. Er entdeckte ihn nicht. Vor lauter Panik stand er auf und suchte ihn verzweifelt. Auch Lotte und Symba halfen ihm suchen, und zwar die ganze Nacht hindurch. Aber Flips blieb wie vom Erdboden verschluckt.

 

„Es ist in den Nächten kalt geworden", sagte Lotte besorgt, „hoffentlich ist ihm nichts passiert." Flop war sehr besorgt um seinen Sohn. Selbst Lotte konnte ihn nicht beruhigen. Symba, der von Flips oft geärgert wurde, meinte zu Flop: „ Bestimmt ist das wieder einer seiner dummen Streiche!", und rollte mit den Augen. Flop glaubte es aber nicht. „Bestimmt nicht", sagte er, „ihm ist bestimmt etwas zugestossen! Was wenn Sam…?"

"Nein, das glaub ich nicht..." Doch weiter kam sie nicht, denn in diesem Augenblick schrie Symba auf und fiel zu Boden! Er wollte noch etwas sagen, doch er bekam keinen Ton heraus.

"Nein…Symba…nicht!", schrie Flop, "nein…!" Flop weinte, er weinte um seinen Sohn, um Symba und um seine Familie, die alle von Sam umgebracht worden waren.

Lotte stand daneben, sie ist eine Eule und Eulen zeigen ihre Gefühle nicht so gerne, aber hier ging es um ihren Freund Symba und auch ihr kullerten Tränen die Wange herunter.

So standen sie noch eine Weile da und gingen dann, um Flips zu suchen.

Drei Tage lang wanderten sie über Hügel und durch Wälder, da stupste Lotte Flop an und meinte:"Hey, Flop, siehst du das am Horizont?"
"Lotte, du bist ein Engel, das ist Sams Festung!" Doch als Flop sah, wie gut sie gesichert war, sank seine Stimmung abrupt.
"Das wird doch nie klappen, Flips zurückzuholen!" Und er fing wieder an zu weinen.
"Ach, Flop, wir werden Flips schon noch herholen und wenn wir dafür hundert Jahre brauchen!"

Ein  Lächeln huschte über sein Gesicht.
"Danke, Lotte!"

 

 

Zu dieser Zeit in der Festung von Lord Sam.

"Bringt mir den kleinen Schnüffler!", brüllte Sam.

"Se…sehr wohl Sir."

 Nach einer Weile kam der Diener mit Flip zurück.

"Hier ist er, Sir", sagte der Bedienstete kleinlaut.

"Hier bist du also, du kleiner Schnüffler, immer hast du das Gefühl, deine Nase in alles rein stecken zu müssen!»

«Was hast du dazu zu sagen?"

"Ich… also…", stammelte Flip.

"Das war ich, Vater. Ich habe ihn dazu gezwungen mitzukommen, es ist allein meine Schuld, er kann nichts dafür!", sagte Sams Tochter, die bislang still neben Sam gestanden war.

"Du warst das. Ich kann es nicht fassen, meine eigene Tochter hat diesen Verräter hierher gebracht."

"Er ist kein Verräter, er ist nett und höflich im Gegensatz zu dir… Du bist der Verräter, nicht Flips."

"Führt die beiden ab!" befahl Sam.

"Aber Sir, ihre eigene Tochter?"

"Ruhe, sonst gehst du mit ihnen in den Kerker!" "Sam, du übler Verräter", schrie seine Tochter. "Schweig, Tochter!", gab Sam eindringlich zurück.

 

"Flop, Sam hat seine Tochter Liz und Flips abführen lassen!", schrie Lotte ganz aufgeregt.

"Was, nein, das kann nicht sein, Lotte bist du dir ganz sicher?", fragte Flop.

"Ja, natürlich, zu hundert Prozent. Ich habe einen Freund darum gebeten mal nachzuschauen. Er hat mir soeben bestätigt, dass es so ist!" 

"Ach, das ist so schrecklich, mein armer Sohn!", schluchzte Flop.

 

Von Cara Franke und Lena Schweizer, 1Pa

Die Entführung von Finn

Es war einmal ein friedlicher Morgen in einem weit entfernten Wald von hier. Die Spinnennetze glänzten und die Tautropfen fielen von den Bäumen herunter. Alle Waldbewohner genossen den stillen Morgen. Plötzlich wurde die Stille von einem lauten Schrei unterbrochen. «Hilfe!», schrie ein Igel. Alle Waldbewohner waren sofort beim Haus des Igels. Der Igel kam heulend raus und klagte: «Finn, mein Sohn, wurde entführt.» Sofort erklärten sich zwei Waldbewohner bereit, Finn am nächsten Morgen zu suchen: die Eule und der Dachs. Am nächsten Morgen suchte der Trupp los. Die Eule flog aus. Nach hundert Metern fand sie auf dem Boden einen Igelstachel, dazu auch noch Fussspuren eines Fuchses. Sofort flog sie zurück zum Suchtrupp und zeigte den Fund dem Igel. Dieser sagte: «Wir müssen uns beeilen.» Sie folgten den Spuren, bis sie an eine Schnellstrasse kamen. Jedes Tier im Wald wusste, dass man nicht über eine Schnellstrasse gehen durfte. Zum Glück kam gerade eine alte Dame vorbei und half den kleinen Tieren. Was keiner wusste, war, dass versteckt hinter einem Baum ein Jäger sass. Der dachte sich: «Die will ich haben», und zielte auf die Tiere, aber schoss aus Versehen auf die alte Dame, die sofort zu Boden sackte. Vor Schreck rannten die Tiere los. Der Jäger war ihnen aber dicht auf den Fersen. Zum Glück konnten sie ihn nach einiger Zeit abhängen. Durch Zufall fanden sie einen weiteren Stachel von Finn, der auf dem Boden herumlag. Was sie aber nicht wussten, war, dass der Jäger sich nur vor ihnen versteckte. Sie folgten weiter den Spuren, bis sie bald auf eine Höhle trafen. Dort war sicher Finn eingesperrt… Als erstes traute sich der Dachs rein. Doch wurde er gerade von einem heftigen Schlag zurückgestossen. Da war der Fuchs und er hatte Finn fest umklammert. Der Igel schrie: « Gib Finn zurück!» Der Fuchs antwortete nur: « Als erstes werde ich ihn braten, dann mit Bratensosse übergiessen und dann…», weiter kam er nicht und fiel zu Boden. Sofort erstarrten die Tiere und wollten wegrennen. Da hörten sie von hinten ein «Bumm». Sie drehten sich um und sahen die alte Dame auf den Jäger einschlagen und sie schrie: «Ich werde sie anzeigen und dann kommen sie ins Gefängnis!» Sie rief sofort die Polizei. Der Fuchs wurde nicht mit einer Betäubungspistole angeschossen, sondern von einer echten, somit war der Fuchs tot und die Waldbewohner hatten ein tolles Festmahl, assen Fuchsfleisch und füllten sich genüsslich die Bäuche. Auf den Jäger aber wartete das Gefängnis.

 

Von Lennert Leittersdorf, Nico Frei, David Meier und Cédric Degen, 1Pa

Olympia der Tiere

An einem hässlichen Morgen schaut Keck der Schneck, der zweimalige Olympiasieger, aus dem Fenster und denkt, er sollte mal wieder an einer Olympiade mitmachen. Er geht zu seinem Freund Plimps (der Igel  hat einmal den zweiten Platz geholt), denn der hat eine Zeitmaschine. Keck der Schneck hat eine Idee: Er will zurück in die Vergangenheit reisen. Plimps will dies auch und so machen sie sich bereit und reisen drei Jahre zurück an die ersten Olympiade. Die erste Disziplin ist Sprint. Der Startschuss fällt und Keck der Schneck düst los mit 50 km/h, doch Plimps ist Keck der Schneck dicht auf den Fersen mit 48 km/h. Keck der Schneck wird mit Mühe Erster. Da kommt ein Schuss aus der Tribüne rausgeschossen und trifft Plimps in den Kopf, was natürlich ein Desaster ist, weil Plimps einen fünfzehn jährigen Sohn hat, der Flips heisst. Flips weint, da er diese Tragödie mitansehen muss. Er denkt an Rache, aber er muss erst einmal wissen, wer dies getan hat. So befragt er jeden, der es gesehen hat, aber niemand weiss etwas Genaues. Er erkundigt sich auch bei der Eule Hukuk, die sehr weise ist, aber es auch nicht weiss. Also müsse er bis zum nächsten Tier-Olympia warten.

Es sind jetzt zwei Jahre vergangen und er hat sich für die Olympiade angemeldet. Keck der Schneck ist wie immer auch dabei. Wie üblich gibt es zuerst den Sprint. Neben Flips ist ein Fuchs, der ihn mordlustig angrinst. Er sagte: „Na Kleiner, ich werde dich in Grund und Boden stampfen.“ Der Startschuss fällt, doch der Fuchs rennt komischerweise nicht los, sondern bleibt stehen und dann plötzlich ist er hinter der Ziellinie, er hat Keck der Schneck überholt und das Publikum staunt, weil bis jetzt niemand gegen Keck der Schneck gewonnen hat. Und jetzt kommt da so ein Fuchs, der Keck der Scheck aus dem Nichts besiegen kann. Der Fuchs ist der Favorit der Olympiade. In der zweiten Disziplin ist Messer werfen angesagt und Flips sieht das als komische Disziplin an, aber wenn er das selbst machen würde, dann vielleicht wird er die Logik kapieren. Beim Messer werfen musst man aus fünfzig Metern Distanz ein Messer auf ein kleines Brett werfen, was fast unmöglich ist, aber der Rekord ist bisher drei Messer von Keck der Schneck. Keck der Schneck wirft sein Messer und trifft genau ins Brett. Er geht nach vorne, um das Messer zu holen. Da wirft der Fuchs plötzlich ein Messer auf Keck der Schneck, trifft ihn unter seinem Panhäuschen. Er schreit auf und fällt zu Boden. Die Sanitäter rennen sofort zu ihm. Der Täter flieht sofort in den Wald und die Polizei geht ihm hinterher. Die Sanitäter fahren Keck der Schneck in das Krankenhaus.  Er ist stark verletzt, aber glücklicherweise nicht tot.  Der Täter wird nicht gefunden, er  ist wie vom Erdboden verschluckt. Das Spiel wird  weitergeführt. Keck der Schneck ist „angepisst“, weil er nicht mehr mitmachen kann und schaut den Anlass am Fernseher. Dieser geht zwei Tage. Am nächsten Tag darf Keck der Schneck aus dem Spital, um das Olympia-Spiel live zu schauen. Plötzlich erscheint währenddessen der Täter, der ihn verletzt hat. Die Polizei geht sofort auf ihn los, doch er rennt davon. Die Polizei schiesst und er fällt hin.Die Polizei legt ihn in Handschellen und bringt ihn in den Polizeiwagen.  Als das Spiel vorbei ist,  gibt es die Rangverkündigung. Der  Dachs Pipi hat gewonnen. Doch er hat Mitleid mit Keck der Schneck, weil er weiss, dass er eigentlich gewinnen würde. Darum überreicht er ihm den Pokal, welchen Keck der Schneck aber ablehnt. Doch Pipi drückt ihm den Pokal in die Hand. Keck der Schneck bedankt sich vielmals und geht einigermassen glücklich zurück ins Spital. Drei Wochen später wird er entlassen und geht glücklich nach Hause zu seinen Freunden.

 

Von Yannic Mägli, Raphael Seidel und Ndoga Klebba-Ndza, 1Pa

Der chaotische Sporttag

Wie in jedem Jahr findet der Sporttag im Regenwald statt. Sie versammeln sich alle auf einer Lichtung, weil sie dort empfangen werden und alles erklärt bekommen. Der Leiter der Veranstaltung ist Manfred, der Dachs. Er erklärt den Teilnehmern, dass die erste Disziplin ein Geschicklichkeitsparcours ist, dafür braucht man aber auch noch Schnelligkeit. Die Teilnehmer gehen zum Start und wärmen sich noch ein bisschen auf, damit sich niemand verletzt oder sich eine Zerrung holt. Flips, der Sohn des Igels, feuert seinen Vater mit Tanzen an. Die beste Freundin des Igels Mario ist Luisa, die Eule. Sie ist ganz nervös, als die Startsirene ertönt, denn sie hofft so sehr, dass Mario dieses Mal gegen Dagobert, den Fuchs, gewinnt. Dagobert und Mario starten beide super, jetzt sind sie mittlerweile schon beim ersten Hindernis. Da Dagobert dieses Hindernis schneller als Mario gemeistert hat, liegt er jetzt in Führung. Mario versucht zu Dagobert aufzuschliessen, wird dabei aber abgelenkt. In der Ferne sieht er was Glitzerndes. Plötzlich springt Dagobert sehr hoch auf. Mario nutzt diese Gelegenheit, um aufzuholen, aber übersieht dabei das etwas grössere Spinnennetz und verfängt sich darin. Die Spinne ist vor ihm, er kann sie nicht gut sehen und bekommt Angst. Die Spinne wickelt ihn ein und sticht sich selbst mit den Stacheln von Mario. Da sie sich immer sticht, bringt sie sich aus Versehen selbst um. Mario fällt herunter, weil seine Stacheln das Netz kaputt machen. Er bricht sich dabei eine Pfote. In dem Moment kommt Luisa herbeigeflogen. Sie packt ihn an den Vorderpfoten und fliegt mit ihm auf einen Baum. Als sie auf dem Baum sind, fragt sie ihn, was passiert ist. Mario erzählt ihr alles. Luisa ist entsetzt, dass Spindus, die Spinne, ihm so was angetan hat. Sie sehen sich lange in die Augen und schliesslich sagen sie beide gleichzeitig: ,,Ich liebe dich.“ Mario nimmt Luisa in den Arm und anschliessend küssen sie sich, während im Hintergrund die Sonne untergeht und man die Stimmen der Zuschauer und Teilnehmer des Sporttages hört. Luisa fliegt zurück, um einen Verband zu holen, und sieht dabei, wie der Fuchs durchs Ziel rennt. Als Luisa Mario den Verband um die Pfote gewickelt hat und sie beim Ziel angekommen sind, kommt Flips auf sie zugerannt und umarmt beide. Sie erzählen ihm alles, was passiert ist und gehen zum Essenstruck. Sie setzen sich an einen Tisch und geniessen das köstliche Essen. Später, als sie am Lagerfeuer sitzen, küssen Luisa und Mario sich zärtlich. Dagobert dreht sich zu ihnen um und sieht diesen Kuss. Er ist so eifersüchtig auf Mario, da er eine Freundin hat und springt ins Feuer. Alle sind entsetzt und schauen zu, wie Dagobert verbrennt. Sie retten das gute Fleisch und essen es genüsslich, als Snack bei der Party. Nach drei Jahren sind Mario und Luisa glücklich verheiratet und haben eine tolle Familie. 

 

Von Zoé Felber, Yael Grossmann und Levina Beer, 1Pa